Bunter Wrap: Schnelles Fastfood mit Mehrwert

14.03.2025

Wer sagt, dass schnelles Essen ungesund sein muss? Unser heutiges Rezept zeigt, wie man sich im Handumdrehen eine gesunde, ausgewogene und farbenfrohe Mahlzeit zaubert. Wraps sind die perfekte Kombination aus Genuss, Nährstoffvielfalt und Flexibilität – ideal für alle, die wenig Zeit haben, aber trotzdem auf eine gesunde Ernährung achten möchten.

Schnell, bunt & voller Nährstoffe
 

Die Basis für unser Rezept bildet ein Vollkorn-, Bio-Dinkel- oder Protein-Wrap. Diese Varianten enthalten mehr Ballaststoffe und Nährstoffe als herkömmliche Weizen-Wraps und sorgen für eine längere Sättigung.
 

Doch das eigentliche Highlight steckt in der Füllung:
Sie steckt voller wertvoller Nährstoffe! Frisches Gemüse liefert Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – und das bunte Farbspiel hat dabei nicht nur optische Vorteile. Jede Farbe steht für unterschiedliche gesundheitsfördernde Stoffe: Rote und gelbe Paprika enthalten viel Vitamin C, während Karotten reich an Beta-Carotin sind, das die Haut schützt. Verschiedene Blattsalate bringen Frische in den Wrap und versorgen den Körper mit Ballaststoffen, die die Verdauung unterstützen. Hülsenfrüchte wie Käferbohnen sind eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle, liefern wichtige B-Vitamine und halten durch ihren hohen Ballaststoffgehalt lange satt. Käse wie Feta oder Mozzarella steuert wertvolles Kalzium für starke Knochen bei. 

So wird jeder Wrap nicht nur zu einem individuellen Geschmackserlebnis, sondern auch zu einer echten Nährstoffbombe!
 

Das Beste daran
 

Fast alle Zutaten lassen sich im Voraus vorbereiten! So bleibt nur noch das Erwärmen der Wraps und die Zubereitung der warmen Komponenten. Dann kann jeder seinen eigenen, individuellen Wrap nach Belieben zusammenstellen – Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!
 

Zutaten:
 

  • Wraps (z. B. Bio-Dinkel-, Vollkorn- oder Protein- Wrap)

  • Gemüse: Paprika, Karotten, Gurke, Tomaten, Salat

  • Hülsenfrüchte: Käferbohnen (alternativ Kichererbsen oder weiße Bohnen)

  • Zusätzliche Proteine: Tofuwürfel, Hähnchenstreifen (optional)

  • Käse: Feta oder Mozzarella 

  • Dips & Soßen: Joghurt-Dip, würzige Soße

  • Gewürze & Kräuter: frische Kräuter nach Wahl (optional)
     

Warme Komponenten:

  • Pilze und Lauch in einer Pfanne anbraten

  • Romanesco schonend dünsten

 

Zubereitung:
 

  1. Alle Zutaten in Schüsseln auf den Tisch stellen.

  2.  Wraps kurz erwärmen.

  3. Jeder kann sich seinen Wrap ganz nach eigenen Vorlieben zusammenstellen.  
     
     

Kleiner Wermutstropfen: Stabilisatoren in Wraps
 

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Viele fertige Wraps enthalten Stabilisatoren und Zusatzstoffe, die für eine bessere Haltbarkeit und Flexibilität des Teigs sorgen. Diese sind in der Regel und wenn man sie nicht im Übermaß konsumiert, nicht schädlich, aber wer darauf verzichten möchte, kann zu Bio-Wraps mit wenigen Zutaten oder sogar zu selbstgemachten Wraps greifen. Es lohnt sich aber jedenfalls einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen und gezielt nach Wraps mit möglichst wenigen Zusatzstoffen zu suchen.

 

Also, worauf wartest du? Stell die Zutaten auf den Tisch, erwärme die Wraps – und genieße deine gesunde, schnelle Mahlzeit! 

 

 

Quellen:
https://www.eufic.org/de/in-unserem-essen/artikel/vollkornprodukte-qanda

https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/calcium/#c3102

https://www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/huelsenfruechte/huelsenfruechte-gesund-essen/

https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2021/dezemer/worin-ist-am-meisten-vitamin-c-enthalten/

 

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